Цитата: Lei Ming Xia (reloaded) от января 4, 2011, 05:50Цитата: ginkgo от ноября 14, 2010, 14:33beispiellos schwierigЦитата: Wolliger Mensch от ноября 14, 2010, 10:44Например?
А вопросы будут сложные.
Цитата: ginkgo от ноября 14, 2010, 14:33beispiellos schwierigЦитата: Wolliger Mensch от ноября 14, 2010, 10:44Например?
А вопросы будут сложные.
Цитата: Wolliger Mensch от ноября 14, 2010, 10:44Например?
А вопросы будут сложные.
Цитата: Lei Ming Xia (reloaded) от ноября 13, 2010, 21:37
хочешь выучить немецкий, почитай Шиллера..
Ремарк, например, писал на достаточно простом немецком
Цитата: Artemon от ноября 14, 2010, 02:51
Может, немецкие форумы сгодятся больше?
Цитата: Wolliger Mensch от ноября 13, 2010, 18:29Может, немецкие форумы сгодятся больше?
Я пока для начала просто пытаюсь узнать, кого в теме «Общаемся на разных языках» можно читать, а кого не стоит.
Цитата: Wolliger Mensch от ноября 13, 2010, 17:09
Народ, кто на форуме говорит по-немецки свободно и без ошибок? Ищу такого русскоязычного человека.
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Heideggers Sprache ist gewöhnungsbedürftig. Er benutzt altertümliche Satzkonstruktionen, viele Neologismen und Bindestrich-Wörter (etwa In-der-Welt-sein, Zeugganzes). Dies entspringt Heideggers Vorhaben, sich von der bisherigen Philosophie zu lösen und Wörter neu zu gebrauchen, um ausgetretene Denkpfade zu verlassen. Hinzu kommt, dass Heidegger viele Wörter verwendet, die zwar aus der Alltagssprache bekannt sind, mit ihnen aber etwas ganz anderes meint (etwa Sorge, Angst).
Ferner ist zu bedenken, dass in den 1920er Jahren der Expressionismus blühte und sich eine Rhetorik entwickelte, die inzwischen oftmals komisch bis idiosynkratisch und über die Maßen pathetisch wirken kann. Dies hat auch auf die philosophische Prosa ausgestrahlt. Daher ist es in der Regel erforderlich, sich in die philosophische Sprache Heideggers, die die gewöhnliche Sprache strapaziert, einzulesen. Sprachliche Ähnlichkeiten existieren etwa zu den Dichtungen von Stefan George, Rainer Maria Rilke und Georg Trakl.
Die Sprache Heideggers ist jedoch nicht so unverständlich, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag. Ohne Frage besitzt sie jedoch eine starke suggestive Wirkung. Wenn man Heideggers Sprache zunächst dem Wortsinn nach zu verstehen sucht wird deutlich, dass Heidegger sehr kleinschrittig und genau vorgeht. Dieses dem hohen Eigenanspruchs an die Bedeutung seines Werkes geschuldete Verfahren vermittelt bisweilen den Eindruck der Aufgeblasenheit.
Zum Untrennbaren Kontext von Sein und Zeit gehört die Philosophie der Phänomenologie.[24] Heidegger entwickelte seinen Ansatz im Durchgang durch die Phänomenologie seines Lehrers Edmund Husserl. Allerdings sind die Unterschiede, wie oben beschrieben, gravierend. Heidegger selbst sah in Karl Jaspers einen Geistesverwandten und verweist in Sein und Zeit auch auf diesen.
Als Ergänzung zur Einleitung gilt Heideggers frühe Schrift von 1922 Anzeige der hermeneutischen Situation,[25] in der die Richtung der Untersuchung von Sein und Zeit vorweggenommen wird und einige spätere Gedanken, teilweise noch mit anderem Vokabular, dargelegt werden.
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